Das Cover: Die Reise dauert länger als sieben Tage – ein Schamanenweg

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Das Cover

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Ölgemälde von Herbert Maier Speicher Naturzeit-Gebautezeit 2008-2009 Öl auf Leinwand

Was ist der Himmel? Das Blaue über uns? Ich erkenne dort die Sonne, den Mond und die Sterne. Gehören Wolken zum Himmel?
Der Himmel gibt all dem einen Raum. Er ist nicht Sonne, Mond oder Sterne, nicht Wolken und auch nicht der Ort Verstorbener. Im Himmel kann all dies Platz finden. Der Herr des Himmels wacht darüber. Wenn der Himmel sich ändert, erfahren wir Menschen all das, dem er Raum gibt, anders.
Der Himmel gehört auch zur Erde. Denn der Mensch erfährt ihn als Erscheinung der Erdenwirklichkeit. Und natürlich ist der Himmel auchvollkommen anders als die Erde.
So wird der Himmel für uns Menschen einerseits durch die Erde geboren und andererseits ist er uns Partner – ein Erfahrungsraum, um Wesentliches zu erleben.
Der Mensch ist an die Erde gebunden. Den Himmel kann er nicht betreten. Er bildet einen Raum der Entsprechung zum irdischen Geschehen. In ihm zeigt sich wie in einem Kunstwerk das Wesentliche.

Ein kurzes Aufblinken einer Sternschnuppe … nachdenken … der Wunsch, der sich für Richard sofort formulierte – die Suche nach etwas nur in der Ahnung Möglichem. Das Gewünschte darf nicht mitgeteilt werden, sonst verliert es seine mystische Kraft zur Erfüllung. Ausgesprochen würde es an der Realität scheitern. Die Geräusche der Nacht begleiteten Alois und Richard in den Schlaf. Sie spürten die hohen Berge neben sich.
aus: Die Reise dauert länger als sieben Tage

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